Angela Merkel – Deutschlands erste Bundeskanzlerin

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Angela Merkel ist in der ganzen Welt bekannt.
Sie war von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin von Deutschland.
Damit war sie die erste Frau in diesem Amt.
Außerdem war sie die erste Bundeskanzlerin aus Ostdeutschland.
Und ihre Amtszeit war die zweitlängste seit Gründung der Bundesrepublik.
Insgesamt wurde sie viermal zur Bundeskanzlerin gewählt.
Dementsprechend war sie in Deutschland recht beliebt.
Angela wurde 1954 in Hamburg geboren.
Kurz darauf zog ihre Familie nach Ostdeutschland.
Das war noch vor dem Bau der Berliner Mauer.
Sie wuchs in der Deutschen Demokratischen Republik auf.
Ihr Vater war Theologe und ihre Mutter war Lehrerin.
Angela hatte sehr gute Noten in der Schule und machte Abitur.
Danach studierte sie Physik und erlangte einen Doktortitel.
Im Alter von 35 Jahren begann Angela, sich in der Politik zu engagieren.
Das war kurz vor der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland.
In den nächsten 16 Jahren verfolgte Angela eine Karriere in der Partei CDU.
Sie war zum Beispiel Bundesumweltministerin und Vorsitzende der CDU.
Im Alter von 51 Jahren wurde sie zum ersten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt.
Während ihrer Amtszeit musste sie viele Krisen bewältigen.
Doch sie galt als ruhige, sachliche und starke Anführerin.
Auf sie konnte man sich verlassen.
Sie setzte sich für Deutschlands Atomausstieg und ein starkes Europa ein.
Gleichzeitig stärkte sie die Verbindungen zu Russland.
Während der Flüchtlingskrise prägte sie den Spruch „Wir schaffen das“.
In den Medien hat man sie oft mit der „Merkel-Raute“ gesehen.
Dabei bilden ihre Daumen und Zeigefinger ein Viereck vor ihrem Körper.
Das Ende ihrer Amtszeit wurde von der Corona-Pandemie begleitet.
Nach 16 Jahren Amtszeit stellte sich Angela 2021 nicht mehr zur Wahl.
Heute wohnt sie in Berlin und hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
In ihrer Freizeit geht sie mit ihrem Ehemann auf Reisen und in die Oper.
Angela Merkel hat das heutige Deutschland politisch geprägt.