Politik in Deutschland

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Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat.
Dort herrscht also die Demokratie.
„Demokratie“ bedeutet in etwa „Herrschaft des Volkes“.
Das heißt, dass jeder volljährige Bürger das Recht hat, zu wählen.
Bei der Bundestagswahl geben alle Wähler ihre Stimmen ab.
Das Ergebnis entscheidet, welche Parteien für die nächsten vier Jahre die Regierung bilden.
Die Partei mit den meisten Stimmen stellt den Bundeskanzler.
Der Bundeskanzler ist der Chef der Regierung.
Er repräsentiert Deutschland auch im Ausland.
Der aktuelle deutsche Bundeskanzler ist Olaf Scholz.
Er ist Mitglied der SPD.
„SPD“ steht für „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“.
Sie ist eine linksorientierte Partei.
Wichtige Themen ihrer Politik sind Bürgerrechte und soziale Gerechtigkeit.
Andere starke Parteien sind zum Beispiel die CDU/CSU,
die Grünen, die FDP und die AfD.
Sie sind alle im Bundestag vertreten und haben teilweise sehr unterschiedliche Meinungen.
Das soll die verschiedenen Interessen der Bürger repräsentieren.
Wahlen finden aber nicht nur auf Bundesebene statt.
Es gibt auch Wahlen für Landkreise oder Kommunen.
Dabei entscheidet sich zum Beispiel, wer Bürgermeister einer Stadt wird.
Jeder gewählte Politiker hat sein eigenes Aufgabengebiet.
Somit gilt nicht jede Entscheidung für ganz Deutschland.
Das macht Lokalpolitik aber nicht weniger wichtig.
Auch sie gehört zur Demokratie - denn Demokratie beginnt schon im Kleinen.